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05.09.2019 - von H.S.
Altersdiskriminierung schränkt die die Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe ebenso ein, wie die Gelegenheit, selbstbestimmt zu Handeln. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie gekommen, die im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Frankfurt a.M. im Jahr 2018 durchgeführt wurde. Untersucht wurden vor allem die Bereiche Engagement/Ehrenamt, Finanzgeschäfte inclusive KFZ-Versicherungen und Wohnen.. Der Fokus lag auf "älteren" Menschen.
Erfahrungen von Benachteiligung werden selten als Altersdiskriminierung bewertet. Sie sensibilisieren nicht für diese weit verbreitete Diskriminierungsart, weil sie oft als „normal“ wahrgenommen werden.
Den Abschlussbericht des Praxisforschungsprojekts von Ludger Klein und Anne Stahlmann unter Mitarbeit von Maike Merkle, Sarah Molter und Wolfgang Kleemann mit dem Titel:
„‚ICH? Zu alt?‘ Diskriminierung älterer Menschen“
finden Sie als pdf (53 Seiten) auf der Webseite des ISS eV. unter: Link
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