Foto: H.S.
22.02.2021
Der deutsche Wissenschaftsphilosoph Michael Esfeld, Professor für Wissenschaftsphilosphie an der Universität Lausanne und Mitglied der Deutschen Academia Leopoldina in Halle, kritisiert, dass die Entscheidungen zur Corona-Politik als wissenschaftlich vorgegeben und alternativlos dargestellt werden – es aber weder sind noch sein dürfen. Die Politik benutze die Wissenschaft als machtpolitisches Werkzeug. In einem 45 minütigen Interview das Dirk Pohlmann vom Berliner Verein Mutigmacher e.V. mit Prof. Elsfeld führte, vergleicht er die Maßnahmen gegen die Hongkong-Grippe zwischen 1968 bis 1970 mit denen gegen das Covid19-Virus. Das Interview auf youtube unter: Link
Siehe zur Gefahr des mit dem Esfelderschen Ansatzes nur die vulnerablen Gruppen zu schützen verbundenen Gefahr der Altersdiskriminierung den Hinweis auf eine Publikation im englischsprachigen The Journals of Gerontology vom 2.2.2021 unter: Link
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