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Treppenlift-Firma kennt keine Kulanz

Frankfurt, 2012 Foto:H.S.

27.05.2015 - von G.M.

Wir sind die Erben von Herrn und Frau B. Mein Schwiegervater verstarb durch einen Motorradunfall überraschend am 18.03.
Bis dahin hat er meine Schwiegermutter, welche an Krebs litt allein gepflegt. In diesem Zusammenhang wollte er zur Erleichterung einen Treppenlift durch eine bekannte Firma einbauen lassen.

Am 17.02. gab es einen Termin. Es wurden ein Kurvenlift und ein gerader Lift bestellt. Kosten 7.300 Euro für den Kurven- 3.500 Euro für den geraden Lift. Anschließend zog die Firma den Auftrag für den geraden Lift aus Bedenken zurück, um einen weiteren Kurvenlift zum Sonderpreis zu verkaufen. Der Sonderpreis war, das Brutto für Netto ausgegeben wurde, die Steuer abgezogen und dann wieder aufgeschlagen wurde. Erst dann wurden die Lifte (vier Wochen verzögert, bestellt)

Als mein Schwiegervater verstarb, musste auch meine Schwiegermutter das gemeinsamme Haus verlassen. Dies wurde auch der oben genannten Firma mitgeteilt. Diese bestand auf Erfüllung des Vertrags sowie trotz keinerlei Fertigung auf 50% des Auftragswertes als Schadensersatz.
Dies ist eine Mahnung für alle eventuell Betroffenen!

(Die entsprechende Korrespondenz liegt dem Büro gegen Altersdiskriminierung vor)

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WIE Schützen SIE SICH???
- Angebote von zwei Firmen einholen
- genau die Leistungen und Kosten vergleichen
- Verträge vergleichen und prüfen
- keine Werkverträge abschließen
- müssen Sie einen Wartungsvertrag abschließen?
- wie lange gilt die Garantie für die Funktionstüchtigkeit des Lifts?
- was machen Sie mit dem Lift, wenn Sie ihn nicht mehr brauchen?
- Nimmt der Hersteller den Lift zurück?

Link: Treppenlift-Firma weigert sich, Schlosser kann`s
Quelle: Mail an die Redaktion