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Frankfurt: Queere Perspektiven auf das jüdische Leben in der Frühen Neuzeit

17.07.2020

Museen sind geeignete Orte, um gesellschaftliche Vielfalt kennenzulernen und Normsetzungen zu hinterfragen. Die Geschichte und Gegenwart queerer Menschen wird dabei selten erzählt – noch weniger diejenige queerer Jüdinnen und Juden.

Im Museum Judengasse begeben sich Susanne Michal Schwartze und Sabine Kößling in einer Tandemführung auf Spurensuche jüdisch-queeren Lebens. Was waren und sind die Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität innerhalb der jüdischen Gemeinschaft? Welche Normenkonstruktionen und Gegengeschichten erzählen die Objekte im Museum? An welche Grenzen stoßen wir in der gemeinsamen Suche nach alternativen Auseinandersetzungen?

Susanne Michal Schwartze ist Lehrerin, Bildungsreferentin und der Selbstbezeichnung nach politische Jüdin. Sie beschäftigt sich mit jüdischem Queerfeminismus. Sabine Kößling ist Ausstellungsleiterin am Jüdischen Museum.

Durch die Regelung im Rahmen von Covid 19 ist die Teilnehmer*innenzahl beschränkt und es wird eine Audioführungsanlage verwendet.

Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro
Anmeldungen an: Besuch.JMF@stadt-frankfurt.de
Tandemführung mit Susanne Michal Schwartze und Sabine Kößling.
Freitag, 17. Juli, 16 Uhr.
Bitte melden Sie sich frühzeitig mit Name, Adresse und Handynummer unter dieser Mailadresse an: Besuch.JMF@stadt-frankfurt.de
Veranstaltungsort: Museum Judengasse Frankfurt, Battonnstrasse 47, 60311 Frankfurt am Main