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Bayernwahlen kommen näher

13.03.2020

Besorgt blickt Markus Söder von der Zugspitze aus auf schmelzende Gletscher. Klick. Lachend sät Söder Blumen für Bienenwiesen. Klick. Zärtlich streichelt Söder einen Baum. Klick. Seit die CSU bei der Landtagswahl 2018 empfindlich Stimmen an die Grünen verloren hat, inszeniert sich der Parteichef vor Kameras immer wieder als Klimaschützer – und verkauft die CSU als neue Öko-Partei.[1] Doch hinter den Kulissen blockiert Söder in der Bundesregierung wirksamen Klimaschutz, vom CO2-Preis bis zum Ausbau der Windkraft.[2]

Das Kalkül ist klar: Mit Klimaschutz-Versprechen will Söder Wähler*innen von den Grünen zurückgewinnen. Doch ob er damit durchkommt, entscheidet sich bei der bayerischen Kommunalwahl am 15. März.

Mit ihrer Stimme können die Wähler*innen zeigen: Ein grüner Anstrich reicht nicht! Fährt die CSU heftige Verluste ein, muss Söder einsehen: Wahlen gewinnt man nur mit echtem Klimaschutz – in Bayern und im Bund.

Markus Söder mit seiner Klima-Show auflaufen lassen und die Bundesregierung aufrütteln – damit das gelingt, muss das Klima für viele Bayer*innen wahlentscheidend sein. Dazu müssen wir Menschen auf dem Land und in den Städten erreichen, Alteingesessene und Erstwähler*innen. Wir glauben: Das können wir schaffen – mit drei großen Aktionen.

1.
Viele Wähler*innen bilden sich ihre Meinung in sozialen Netzwerken im Internet – dort erreichen wir sie in den Wochen vor der Wahl besonders gut mit Videos. Das Besondere: Per Handy nehmen Menschen aus Bayern ihre persönliche Botschaft dazu auf, warum die Kommunalwahl zur Klimawahl werden muss. Die überzeugendsten verbreiten wir im Netz, damit Hunderttausende sie sehen.

2.
Mit Hunderttausenden Türhängern informieren wir möglichst vielen Wähler*innen, was die Parteien beim Klimaschutz wirklich vorhaben. In den zwei Tagen direkt vor der Wahl hängen Tausende Campact-Aktive diese Infos gedruckt an die Türen der Nachbar*innen in ihrer Straße. So haben die Wähler*innen das Thema auf dem Weg ins Wahllokal noch einmal direkt vor Augen.

3.
Schließlich wollen wir gemeinsam mit Fridays for Future wieder Zehntausende in ganz Bayern auf die Straßen holen: mit Demos an vielen Orten am 13. März, dem Freitag direkt vor der Wahl. Genau zum richtigen Zeitpunkt bringen wir das Klima so noch einmal auf die Marktplätze – und auf die Titelseiten aller Regionalzeitungen.

Sie merken: All das zu machen, ist eine große Anstrengung. Doch wir wollen uns richtig in die Wahl reinhängen. Denn wir denken: Wird die Bayern-Wahl zur Klimawahl, kann das auch auf Bundesebene endlich die Trendwende beim Klimaschutz einleiten. Allerdings sind es nur noch 55 Tage bis zur Wahl. Und loslegen können wir erst, wenn die Pläne finanziert sind.

Wir bitten Sie daher herzlich: Machen Sie die Bayern-Wahl mit Ihrer Spende zu einer echten Klimawahl. Schon mit 5 Euro helfen Sie enorm!

Außen grün, innen tiefschwarz: Diese Haltung ist brandgefährlich.
Denn die Klimakrise ist bereits in Bayern angekommen.
In den Alpen schmelzen die Gletscher im Rekordtempo: Schon in den nächsten 20 Jahren könnten die meisten der bayerischen Gletscher komplett verschwunden sein.[3]
In Unterfranken sterben bereits Tausende Bäume – meist Fichten und Buchen – durch Dürren und Schädlinge.[4]
Und in großen Städten wie München droht beim nächsten Rekordsommer der Hitzekollaps.[5]

Bayern braucht entschlossenes Handeln beim Klimaschutz. Dafür wollen wir das Thema in den Wochen vor der Wahl ganz nach vorne bringen. Insbesondere in den letzten 48 Stunden können wir viel erreichen – denn viele Menschen treffen ihre Wahlentscheidung kurzfristig.[6]

Wir glauben, dass uns das gelingen kann – mit Ihrer Unterstützung. Wir müssen Hunderttausende Klima-Türhänger drucken und verteilen, überall Plakate für Demos kleben, Videos produzieren und verbreiten – all das kostet Geld. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, das Klima in Bayern zum Wahlthema Nummer Eins zu machen. Schon mit 5 Euro bringen Sie uns dabei weit nach vorne!

Herzliche Grüße
Katrin Beushausen, Campaignerin

Wie ernst es Söder beim Klima- und Umweltschutz wirklich ist, zeigt sich im Verkehrsbereich:
Diesel-Fahrverbote in München wollte die CSU nicht umsetzen – so dass ein Gericht Zwangsgelder gegen die Regierung verhängte.[7]
Und statt die Verkehrswende einzuleiten, preist Söder SUVs als „familienfreundliches Modell“ an.[8]

besorgt blickt Markus Söder von der Zugspitze aus auf schmelzende Gletscher. Klick. Lachend sät Söder Blumen für Bienenwiesen. Klick. Zärtlich streichelt Söder einen Baum. Klick. Seit die CSU bei der Landtagswahl 2018 empfindlich Stimmen an die Grünen verloren hat, inszeniert sich der Parteichef vor Kameras immer wieder als Klimaschützer – und verkauft die CSU als neue Öko-Partei.[1] Doch hinter den Kulissen blockiert Söder in der Bundesregierung wirksamen Klimaschutz, vom CO2-Preis bis zum Ausbau der Windkraft.[2]

Das Kalkül ist klar: Mit Klimaschutz-Versprechen will Söder Wähler*innen von den Grünen zurückgewinnen. Doch ob er damit durchkommt, entscheidet sich jetzt – bei der bayerischen Kommunalwahl am 15. März. Mit ihrer Stimme können die Wähler*innen zeigen: Ein grüner Anstrich reicht nicht! Fährt die CSU heftige Verluste ein, muss Söder einsehen: Wahlen gewinnt man nur mit echtem Klimaschutz – in Bayern und im Bund.

Markus Söder mit seiner Klima-Show auflaufen lassen und die Bundesregierung aufrütteln – damit das gelingt, muss das Klima für viele Bayer*innen wahlentscheidend sein. Dazu müssen wir Menschen auf dem Land und in den Städten erreichen, Alteingesessene und Erstwähler*innen. Wir glauben: Das können wir schaffen – mit drei großen Aktionen.

Viele Wähler*innen bilden sich ihre Meinung in sozialen Netzwerken im Internet – dort erreichen wir sie in den Wochen vor der Wahl besonders gut mit Videos. Das Besondere: Per Handy nehmen Menschen aus Bayern ihre persönliche Botschaft dazu auf, warum die Kommunalwahl zur Klimawahl werden muss. Die überzeugendsten verbreiten wir im Netz, damit Hunderttausende sie sehen.

Mit Hunderttausenden Türhängern informieren wir möglichst vielen Wähler*innen, was die Parteien beim Klimaschutz wirklich vorhaben. In den zwei Tagen direkt vor der Wahl hängen Tausende Campact-Aktive diese Infos gedruckt an die Türen der Nachbar*innen in ihrer Straße. So haben die Wähler*innen das Thema auf dem Weg ins Wahllokal noch einmal direkt vor Augen.

Schließlich wollen wir gemeinsam mit Fridays for Future wieder Zehntausende in ganz Bayern auf die Straßen holen: mit Demos an vielen Orten am 13. März, dem Freitag direkt vor der Wahl. Genau zum richtigen Zeitpunkt bringen wir das Klima so noch einmal auf die Marktplätze – und auf die Titelseiten aller Regionalzeitungen.

Sie merken: All das zu machen, ist eine große Anstrengung. Doch wir wollen uns richtig in die Wahl reinhängen. Denn wir denken: Wird die Bayern-Wahl zur Klimawahl, kann das auch auf Bundesebene endlich die Trendwende beim Klimaschutz einleiten. Allerdings sind es nur noch 55 Tage bis zur Wahl. Und loslegen können wir erst, wenn die Pläne finanziert sind.

Wir bitten Sie daher herzlich: Machen Sie die Bayern-Wahl mit Ihrer Spende zu einer echten Klimawahl. Schon mit 5 Euro helfen Sie enorm!
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Außen grün, innen tiefschwarz: Diese Haltung ist brandgefährlich. Denn die Klimakrise ist bereits in Bayern angekommen. In den Alpen schmelzen die Gletscher im Rekordtempo: Schon in den nächsten 20 Jahren könnten die meisten der bayerischen Gletscher komplett verschwunden sein.[3] In Unterfranken sterben bereits Tausende Bäume – meist Fichten und Buchen – durch Dürren und Schädlinge.[4] Und in großen Städten wie München droht beim nächsten Rekordsommer der Hitzekollaps.[5]

Bayern braucht entschlossenes Handeln beim Klimaschutz. Dafür wollen wir das Thema in den Wochen vor der Wahl ganz nach vorne bringen. Insbesondere in den letzten 48 Stunden können wir viel erreichen – denn viele Menschen treffen ihre Wahlentscheidung kurzfristig.[6]

Wir glauben, dass uns das gelingen kann – mit Ihrer Unterstützung. Wir müssen Hunderttausende Klima-Türhänger drucken und verteilen, überall Plakate für Demos kleben, Videos produzieren und verbreiten – all das kostet Geld. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, das Klima in Bayern zum Wahlthema Nummer Eins zu machen. Schon mit 5 Euro bringen Sie uns dabei weit nach vorne!
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Wie ernst es Söder beim Klima- und Umweltschutz wirklich ist,
zeigt sich im Verkehrsbereich: Diesel-Fahrverbote in München wollte die CSU nicht umsetzen – so dass ein Gericht Zwangsgelder gegen die Regierung verhängte.[7]
Und statt die Verkehrswende einzuleiten, preist Söder SUVs als „familienfreundliches Modell“ an.[8]
Wir wollen Söder zeigen: Mit solchem „Klimaschutz“ verliert man Wahlen. Bitte helfen Sie uns dabei!

Herzliche Grüße
Katrin Beushausen, Campaignerin

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Campact e.V.
Verwendungszweck: Kommunalwahl Bayern
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE94 2512 0510 6980 6401 21
BIC BFSWDE33HAN

[1] „Die Ergrünung des Markus Söder“, Süddeutsche Zeitung, 1. Januar 2020
[2] „Rekonstruktion der Klimaverhandlung: Ab sechs Uhr früh waren alle ‘wie auf Speed’“, Spiegel Online, 23. September 2019
[3] „Bayerische Alpen bald ohne ewiges Eis“, br, 9. April 2019
[4] „Wo der Wald stirbt“, Mainpost, 28. Oktober 2019
[5] „Schock-Studie: Klima-Kollaps in München“, Merkur, 19. Dezember 2019
[6] „Späte Entscheidung fürs Kreuzchen“, deutschlandfunk nova, 16. Mai 2017
[7] „Zwangsgeld für Bayern wegen fehlender Konzepte für Fahrverbote“, Süddeutsche Zeitung, 29. Januar 2018
[8] „Neuzulassungen knacken Millionen-Grenze – Söder bricht Lanze für SUVs“, Merkur, 3. Dezember 2019

Quelle: Campact