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Protest gegen Daimler-Holding im Werk Bremen

20.12.2017

[Flugblatt vom Dezember 2017] Holding: Bankrotterklärung des Kapitals - Gefahr für die Arbeit. "Wenn der Vorstand auf der Betriebsversammlung erzählt, dass sich für Euch durch den geplanten Übergang in eine Holding nichts ändern würde und dass Ihr Euch beruhigt zurück lehnen könntet, dann ist das eine glatte Lüge. 1. Frage: Aus welchem Grund spaltet Daimler den Konzern auf, wenn sich „nichts ändert“? 2. Frage: Wer ist stärker: Die 280.000 Beschäftigten der heutigen Daimler AG oder die in Sparten aufgesplitterten Arbeiter? Daimler will unseren gemeinsamen Kampf immens erschweren. Lohnraub, leichtere Entlassungen, noch schlimmere Arbeitshetze setzen sie auf die Tagesordnung. Was tun? Unser Betriebsrat hat – entweder in vollem Bewusstsein oder in völliger Unwissenheit – mit 21 Ja-Stimmen dem GBR grünes Licht für den „Interessenausgleich“ zur Umstrukturierung in die Holding gegeben.

(...) Ihr müsst darum kämpfen, dass dieser Beschluss wieder zurück gezogen wird – so einfach wie er gefällt wurde. (...) Fazit: Diese „Beschäftigungsgarantie“ ist der reine Betrug..." Und weitere Themen im Flugblatt vom Dezember 2017 (pdf), geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen - u.a. ein empfehlenswerter Beitrag zu Leiharbeit bei Daimler und auch bei VW.
Link

siehe auch:
Belegschaftszeitung: Nachrichten vom Mercedesplatz, Dezember 2017, Kassel
Darin u.a.: Generalangriff der Arbeitgeberverbände auf das Arbeitszeitgesetz; Was hat das gebracht? [Fremdvergaben]; Entlastende Schichtmodelle – Da war doch was?? Es begab sich vor nicht allzu langer Zeit, wohl folgendes Märchen hier im Werk… Siehe die gesamte Dezember 2017-Ausgabe (pdf) Link

Link: Daimler: Die Sünden des Vorstands
Quelle: Labournet.de