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Generali Altersstudie 2017

05.04.2017

Umsonst ist nicht mal der Tod. Gleiches gilt für die Altersstudie des Zukunftsfonds der Generali Versicherung: "Wie ältere Menschen leben, denken und sich engagieren", lautet der Titel 2017.

Die Generali Altersstudie liefert eine umfassende empirische Untersuchung zur Lebenssituation und den Perspektiven von Menschen zwischen 65 und 85 Jahren, die in Deutschland leben. Viele der repräsentativen Antworten der über 4.000 Befragten verblüffen und räumen mit Vorurteilen über das Alter auf.

Im Auftrag der Generali Deutschland AG hat das Institut für Demoskopie Allensbach diese Untersuchung nach 2013 zum zweiten Mal durchgeführt. Kommentiert werden die Ergebnisse von Altersforschern. Die Studie wurde bebildert, kommentiert und als Sachbuch aufbereitet.

Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkungen
1 Einleitung: Das Alter im Schnittpunkt von Chancen, Einschnitten
und Aufgaben: Selbst- und mitverantwortliches Leben älterer
Menschen
Andreas Kruse
1.1 Selbstverantwortung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.2 Einschnitte im Leben und deren Verarbeitung
1.3 Mitverantwortung
1.4 Vulnerabilität
1.5 Alter als individueller und gesellschaftlicher Gestaltungsauftrag

2 Das Lebensgefühl der älteren Generation
2.1 Insgesamt hohe Lebenszufriedenheit – aber Unterschiede in den
sozialen Schichten
2.2 Ein positiv skeptischer Blick in die Zukunft: Was 65- bis 85-Jährige vom Alter erwarten
2.3 Wahrnehmung des Alters
Wie alt man sich fühlt – Veränderungen und soziale Unterschiede
Thomas Klein und Ingmar Rapp
2.4 Innovationsfreude und Vitalität nehmen zu
Subjektiv erlebte Möglichkeiten und Grenzen der Selbst- und
Weltgestaltung Andreas Kruse
Ergänzende Studie zu diesem Thema

3 Die materiellen Lebensverhältnisse der älteren Generation
3.1 Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage
Materielle Lage und Armut im Alter – Kontinuität oder Wandel?
Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse
Gerhard Naegele
3.2 Arbeiten im Alter
Altes und Neues zur „Arbeit trotz Rente“ – Weiter wachsende
Rentnererwerbsarbeit Gerhard Naegele
Ergänzende Studie zu diesem Thema
3.3 Ehrenamtliches Engagement
Engagement Andreas Kruse

4 Alltag und digitale Medien
4.1 Abwechslungsreiche Alltagsgestaltung
Mobilität und körperliche Aktivität im Alltag
Thomas Klein und Ingmar Rapp
4.2 Steigende Mobilität in der älteren Generation
4.3 Der Umgang mit digitalen Medien
Soziale Ungleichheit und digitale Inklusion – ein relevantes
Thema auch im Alter Anja Ehlers und Gerhard Naegele

5 Die Bedeutung von sozialen Kontakten, Partnerschaft und Familie
5.1 Hoher Stellenwert sozialer Kontakte
5.2 Ehe und Partnerschaft
Partnerlosigkeit im Alter – Ursachen und soziale Unterschiede
Ingmar Rapp und Thomas Klein
5.3 Die sozialen Netzwerke schaffen Verlässlichkeit

6 Gesundheitszustand und -verhalten – vor allem eine Frage des Alters und der sozialen Schicht
6.1 Gesundheitsbilanz
6.2 Gesundheitsmanagement und -vorsorge
6.3 Lokale Angebote für die Gesundheitsvorsorge
Lebenserwartung und Lebensgefühl älterer Menschen in Deutschland Elisabeth Pott

7 Der Pflegefall
7.1 Erfahrungen und vorausschauende Überlegungen
7.2 Wünsche an Staat und Gesellschaft zur Erleichterung der
Pflegesituation

8 Altersgerechtes Wohnen
8.1 Wunsch und Wirklichkeit
8.2 Ausstattung der Haushalte
Wohnen und Wohnumfeld – der Lebensmittelpunkt im Alter
Rolf G. Heinze

9 Prägende Momente: Der Umgang mit Veränderungen im Leben
Einschnitte Andreas Kruse

10 Vielfalt des Alters: 20 Porträts einer Generation

11 Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse

Serviceteil
Anhang
A.1 Methodik
A.2 Glossar
A.3 Fragebogen der Generali Altersstudie 2017
A.4 Die Autoren der Generali Altersstudie 2017

Die berufenen Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats der Generali Altersstudie 2017:

Prof. Dr. Rolf G. Heinze, Lehrstuhlinhaber für Allgemeine Soziologie, Arbeit und Wirtschaft an der Ruhr-Universität Bochum und Direktor des Instituts für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung an der RUB.

Prof. Dr. Thomas Klein, Universitätsprofessor für Soziologie am Max Weber-Institut für Soziologie und Dekan der Fakultät für Wirtschafts- + Sozialwissenschaften an der UniversitätHeidelberg.

Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse, Ordinarius und Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg. Seit 2003 Vorsitzender der Altenberichtskommissionen der Bundesregierung,seit 2012 Sprecher des wissenschaftlichen Beirats der Altersstudie und seit 2016 stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ethikrates.

Prof. Dr. Gerhard Naegele, Direktor das Institut für Gerontologie an der TU Dortmund und Lehrstuhlinhaber für Soziale Gerontologie.

Prof. Dr. med. Elisabeth Pott, Ärztin für Öffentliches Gesundheitswesen und Honorarprofessorin an der Medizinischen Hochschule Hannover.

Prof. Dr. Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach und Mitglied im Aufsichtsrat mehrerer DAX-Konzerne und anderer Großunternehmen.

Michael Sommer, Projektleiter am Institut für Demoskopie Allensbach.

Loring Sittler Ex-Leiter des Generali Zukunftsfonds hat die Generali Altersstudie 2013 und 2017 als unmittelbar Verantwortlicher mit konzipiert, alle Beratungen des Beirats moderiert und alle Texte redigiert.

Zu bestellen unter: http://www.springer.com/de/book/9783662503942
Kostet als E-Book 14,99 und mit Softcover 19,99

Quelle: Generali