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Arbeitsalltag: »Restrukturierung–schicksalhaft gegeben?«

Meiningen, 2015 Foto: H.S:

31.08.2015

"Die permanenten ökonomischen, unternehmerischen und betrieblichen
Restrukturierungen machen krank. Auf diese kurze Formel lassen sich
sowohl eigene Erfahrungen im betrieblichen Alltag als auch
arbeitswissenschaftliche und epidemiologische Erkenntnisse bringen. (siehe express 2/2014 und 1/2015).

Im Kontext eines globalisierten Kapitalismus erleben
arbeitende Menschen diese Restrukturierungen in einer Position großer Abhängigkeit, während diejenigen, die an den Schaltstellen der Macht sitzen, in ihrer immer hektischeren Suche nach höheren
Renditemöglichkeiten Betriebe und Belegschaften zu Figuren auf dem
Schachbrett der Weltökonomie machen.

Können wir von den Führungsetagen mehr Menschlichkeit erwarten? Können wir durch gezielte Gewerkschafts- und Betriebsarbeit ein humanisiertes Klima herstellen? Solche Erwartungshaltungen werden von Gewerkschaften und gewerkschaftlich orientierten WissenschaftlerInnen verbreitet. Der folgende Beitrag setzt sich kritisch mit diesen Erwartungen auseinander..."

Artikel von Wolfgang Hien, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 08/2015
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Quelle: labournet.de