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Berlin: Gleiches Geld für gleichwertige Arbeit

12.06.2015

die schlechte Entlohnung der so genannten Frauenberufe trägt gemeinsam mit weiteren Faktoren wesentlich zur Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern bei. Nach wie vor verdienen Frauen in Deutschland 22 Prozent weniger in der Stunde als Männer. Darum hat auch Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sich dem Kampf gegen die Lohnungerechtigkeit verschrieben. Mit einem Entgeltgleichheitsgesetz will sie mehr Transparenz bei Lohnstrukturen schaffen, um direkte Lohndiskriminierung zu bekämpfen.

Über die verschiedenen Dimensionen der Entgeltungleichheit und ihre Ursachen möchten wir gemeinsam mit Wissenschaftler_innen, Politiker_innen, Gewerkschafter_innen, Arbeitgeber_innen und Arbeitnehmer_innen diskutieren. Wir gehen der Frage nach, wie die Lohnungerechtigkeit zwischen den Geschlechtern verringert werden kann, zeigen Wege aus der Entgeltungleichheit auf und diskutieren Strategien zur Aufwertung von sozialen Berufen. Gemeinsam mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) laden wir Sie herzlich ein, sich zu informieren und mitzudiskutieren:

Veranstaltung: Gleiches Geld für gleichwertige Arbeit! Wege aus der Entgeltungleichheit zwischen den Geschlechtern (mit Dr. Ralf Kleindiek, Staatssekretär im BMFSFJ; Dr. Christina Boll, HWWI; Petra Crone, MdB u.a.)

Zeit: Freitag, 12. Juni 2015, 16 bis 19 Uhr
Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin, Hiroshimastr. 17

Anmeldung per Email unter: forumpug@fes.de.