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Jahrbuch Altersdiskriminierung 2014: BUCHTIPP

28.01.2015 - von Hanne Schweitzer

Gustav Wachter geht die Arbeit nicht aus. Altersdiskriminierungen werden nicht weniger, sie nehmen zu. Reichlich Stoff also vorhanden, um ein weiteres Jahrbuch Altersdiskriminierung herauszugeben.

Auch das vierte Jahrbuch in Folge kommt trocken und spröde daher, aber schließlich wird über ausgewählte Entscheidungen oder Verfahren berichtet, die sich auf juristischer Ebene zum Thema Altersdiskriminierung ereigneten., und einer Erwähnung für wert befunden .

So schreibt Walter Obwexer über nichts Geringeres als „Unionsrechtliche Vorgaben für die mitgliedstaatliche Vollziehung des Verbots der Altersdiskriminierung“.

Die Herren Bussjäger und Hornich werfen einen Blick auf das Nachbarland Liechtenstein.

Es folgt die Darstellung der wesentlichen Rechtsprechung des EuGH, Deutschlands und Österreich (wo insbesondere die Vordienstzeitenproblematik neuerlich akut geworden ist).

Sodann werden diverse Entscheidungen in Aufsätzen besprochen, wie etwa: „Die Zwangspensionierungspraxis des ORF – eine verbotene Altersdiskriminierung?“ oder: „Zur Beseitigung von Altersdiskriminierung à la viennoise“.

Den Schlußpunkt setzt die Bibliographie zur Altersdiskriminierung für das Jahr 2013 von Stefanie Kohler.

NWV Verlag
Altersdiskriminierung - Jahrbuch 2014
ISBN 978-3-7083-1001-5
313 Seiten, broschiert

€ 48,00
Link

Link: Jahrbuch Altersdiskriminierung - 2013
Quelle: Büro gegen Altersdiskriminierung