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Studiengebühren: Hippler fordert Wiedereinführung

19.10.2014 - von Matthias Höhn

Öffentliche Bildung muss für alle zugänglich und gebührenfrei sein! Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz Hippler fordert die
Wiedereinführung von Studiengebühren, dazu erklärt der
Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Matthias Höhn:

"Bildung ist keine Ware!" - Überall in den vergangenen Jahren sind Studierende mit diesem Slogan auf die Straße gegangen, um gegen die Einführung von Studiengebühren oder für deren Abschaffung zu demonstrieren. DIE LINKE war stets an ihrer Seite und gemeinsam haben wir erreicht, dass Studiengebühren abgeschafft wurden.

Der Vorschlag des Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz Hippler ist absurd. Die durch ihn vorgetragenen Argumente pro Studiengebühren sind die gleichen wie vor Jahren, als diese eingeführt wurden. Sie
waren damals nicht zu akzeptieren, sie sind es bis heute nicht.

Studiengebühren sind - durch Studien belegt - eine eklatante soziale Ungerechtigkeit und verhindern die notwendige Durchlässigkeit im Bildungssystem. Vor allem: Sie entlassen den Staat aus seiner Verantwortung, für eine auskömmliche Finanzierung eines guten und allen zugänglichen Bildungssystems zu sorgen.

DIE LINKE wird sich dem Ansinnen auf allen Ebenen widersetzen und gemeinsam mit Studentinnen und Studenten für eine gebührenfreie Bildung kämpfen!

Quelle: Die Linke