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Direktversicherungen: Beschwerden, Klagen. Wut

Mülheim/Ruhr, 2012 FOTO.H.S.

24.05.2014 - von diverse

Obwohl unseren Medien der ganze Skandal mit den Direktversicherungen bekannt ist, wird dieser Skandal tot geschwiegen. Man bekommt den Eindruck, es gibt eine Anweisung „von oben“, über das Thema „Altersvorsorge mittels Direktversicherung“ nicht zu berichten. Mehr als sechs Millionen betroffene Bürger lässt man im Regen stehen. Das ist unsere sogenannte "dritte" Gewalt.
H.D.
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Auch ich habe 2002 eine ZusaztRente bei Sokabau abgeschlossen um die Rente aufzubessern. Ich habe kaum Worte das wir Vorsorgen sollen dann aber bestraft werden in dem wir 10-Jahre Krankenkasse bezahlen dürfen. Die Steuer werden auch noch gezahlt. Hauptsache die Politiker erhöhen sich die Diäten!! Ich frage mich wer für wem da ist?? Doch nicht unserer Politiker.!!!
A.B.
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ich habe mir einen Auszug von meiner Direktversicherung, die ich 2015 ausbezahlt bekonmmen soll, zuschicken lassen und bin erstaunt, wie die Politik mit den Versicherungen und Krankenkassen unter einer Decke steckt und glaubt auch noch, dass die Bürger ihnen glauben schenken, ich denke, es ist so unglaublich, was sich da hinter dem Rücken aller Menschen abspielt, die sich für ihre private Vorsorge - genau wie ich - das Geld vom Munde abgespart haben. Nein, ich habe den Glauben an unsere Politiker verloren.
D.S.
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ich habe Ende Januar das über eine „Direktversicherung“ angesammelte Kapital inkl. der Überschussbeteiligung ausbezahlt bekommen. Kurze Zeit später erhielt ich von meiner Krankenkasse die Aufforderung (Erstbescheid) Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung aus der erhaltenen Kapitalleistung zu zahlen. Gegen diesen Bescheid habe ich Widerspruch eingelegt.
Mit Schreiben vom 24.04.2014 hat die Krankenkasse unter Bezugnahme auf Beschlüsse und Urteile des BSG und BVerfG meinen Widerspruch abgelehnt.
Bei der Suche nach detaillierten Urteilstexten bin ich im Internet auf Ihren Eintrag „Direktversicherung: Licht am Ende des Tunnels?“ gestoßen. Von hier aus ging es dann weiter zu „Direktversicherung: Offener Brief an Petitionsausschuss“. Nachdem ich den „offenen Brief“ gelesen habe ist mir klar geworden, dass ich hier nicht als „Einzelstreiter“ gegen Windmühlen kämpfe, sondern dass sich bereits „eine ganze Nation“ gegen diese Ungerechtigkeit erhoben hat.
M.R.
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Seit Jahren bitten, argumentieren und mailen die Geschädigten des GMG leider umsonst. Inzwischen sind über 22.000.000.000 €uro von den vorsorgenden Bürgern zu den Kranken- und Pflegekassen umgeleitet worden. Glaubt denn wirklich jemand, dass hier Argumente helfen? Dazu eine kleine "niedliche Geschichte". Vor einigen Jahren führte die DSW21 in Dortmund eine Preiserhöhung durch. Alte Tickets konnten bis zu einem Termin zurückgegeben werden und der Kaufpreis wäre erstattet worden. Den Termin habe ich verschlafen und die DSW verweigerte die Erstattung trotz zweier Mails. In der dritten Mail führte ich sinngemäß aus. "Sie haben Millionenwerte in der Gegend herumstehen, was machen Sie, wenn zum Vandalismus von übermütigen Jugendlichen noch der Vandalismus von "Wütenden" hinzukommt ?" Meine Kontonummer:.....
Einige Tage später hatte ich mein Geld. ...
E.L.
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Ich verfolge nun schon lange die Diskusion der Krankenkassenbeiträge aus der Direktversicherung. Sollten wir nicht einmal dazu aufrufen, dass alle offen auf der Straße dagegen demonstrieren, möglicherweise werden die da oben dann doch aktiv werden??
D.L.
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Auch ich bin der Meinung, dass sich alle Betroffene zu einem öffentlichen Protest zusammenenschießen sollen.
L.G.

Link: Direkversicherung: Petitionen kann man sich schenken
Quelle: Mail an die Redaktion