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R+V Unfallversicherung: Nach 80. Geburtstag - Höhere Prämie oder Leistungskürzung

Cienfuegos, 2007 Foto: H.S.

20.02.2014 - von G. W.

Die R+V Alllgemeine will meine Unfallversicherung mit hoher Verpflichtung im Fall der Voll-Invalidität (zur Zeit 549.000 Euro) abgeschlossen im Jahr 1986 zu den geltenden Konditionen nicht mehr fortführen. Sie bietet eine neue Versicherung mit wesentlich schlechteren Konditionen an inclusive einer Beitragserhöhung von 200 Euro im Jahr netto. Insgesamt betrüge die Prämie dann 519,48 p.a., bisher waren es 320,42 p.a.

Lasse ich mich nicht auf die Prämienerhöhung ein, hat die R+V Allgmeine angekündigt, die Versicherungssummen zu reduzieren:

  • Invaliditätssumme von 50.000 EUR auf 25.149 EUR
  • Krankenhaustagegeld für den 1.-3- Tag von 10 EUR auf 5,40 EUR
  • Krankenhaustagegeld ab 4. Tag von 20 EUR auf 10,80 EUR

  • Die offizielle Begründung für das sogenannte Angebot lautet: Zunahme der Unfallgefahr mit fortschreitendem Alter. Erwähnt werden muss auch, dass die R+V Allgemeine über das vorbehaltene Endalter 75 hinaus im Jahr 2004 noch eine Dynamisierung der Invaliditäts-Leistung gegen Beitragserhöhung durchgeführt hat.

    Ich werde am 9.5.2014 80 Jahre alt. Was so ein runder Geburtstag so alles mit sich bringt!

    Link: Assekuranz + Bafin ignorieren Gleichbehandlungsgesetz
    Quelle: Mail an die Redaktion