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Che Guevara ermordet

Che, Köln 2006 Foto: H.S.

09.10.2012 - von H.S.

Ernesto Guevara de la Serna, genannt "El Che", Arzt, Bildreporter, Revolutionär und Führer der Bolivianischen Befreiungsarmee ELN, wurde heute vor 45 Jahren, am 9.Oktober 1967 im Alter von 39 Jahren als Gefangener der bolivianischen Armee ermordet.

Im Jahr der Landwirtschaft verließ "El Che" Kuba: "Andere Länder dieser Welt rufen nach Unterstützung durch meine beschränkten Kräfte". Er gab seine Position in der Leitung der kubanischen Partei auf, verzichtete auf seinen Posten als Industrieminister, seinen Rang als Commandante und seine kubanische Staatsangehörigkeit.

In seinem Abschiedsbrief an Fidel Castro schrieb er u.a.:
"Auf die neuen Schlachtfelder werde ich den Glauben mitnehmen, den Du mir eingepflanzt hast, den revolutionären Geist meines Volkes, das Gefühl, der heiligsten aller Pflichten zu dienen: gegen den Imperialismus zu kämpfen, wo auch immer er sich befindet; dieses Gefühl vernarbt und heilt alle Wunden."

Zuerst kämpfte "El Che" im Kongo gegen die Diktatur Mobutos, danach in Bolivien gegen die Militärjunta des René Barrientos Ortuño. Am 9. Oktober 1967 um 13:10 Uhr wurde Che Guevara auf Weisung des bolivianischen Präsidenten ohne vorherige Gerichtsverhandlung mit zwei Schüssen exekutiert.

"Hasta la victoria siempre. Patria o Muerte."

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