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Hamburg: Merkel sprach zu den Alten

04.05.2012

Um die Fluchtwege freizuhalten, dürfen bei den Zentralen Veranstaltungen im CCH in Saal 1 keine Rollatoren verbleiben. Diese können vor dem Saal abgegeben werden und werden während der Veranstaltung sicher aufbewahrt. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer führen die Gäste zu ihren Plätzen und wieder zurück.

Ansprache der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel auf dem Seniorentag in Hamburg. "Ohne Ihre Stimme wird es nicht gehen. Deshalb mischen Sie sich ein, seien Sie manchmal unbequem, seien Sie immer konstruktiv", betonte die Bundeskanzlerin in ihrer Rede beim 9. Deutschen Seniorentag 2009 in Leipzig.

Die diesjährige Botschaft an die Alten in Hamburg, wie immer von ´zutiefster` Überzeugung getragen, lautete:
Flexibilität bei den Arbeits- und Altersgrenzen bei längerer Lebensarbeitszeit. Merkel widersprach damit Bundespräsident Gauck. Der hatte am Tag zuvor die Flexibilisierung des Renteneintrittsalters in beide Richtungen gefordert.

Der OECD-Vertreter Andreas Schleicher gab dem Handelsblatt am gleichen Tag zu Protokoll: In der Bevölkerungsgruppe der 55- bis 64Jährigen stelle die Bundesrepubllik 6,3 Prozent des globalen Angebots an hochqualifizierten Kräften. In der Altersgruppe der 25-bis 34Jährigen seien es nur noch halb so viele."

Was aber nützt das den älteren ArbeitnehmerInnen???

Link: Verarmt durch Versorgungsausgleich + Erwerbslosenrente
Quelle: Junge Welt, 4.5.2012