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Durchschnittsrente 2022 UNTER Grundsicherung

27.07.2011 - von Kurt Pittelkau,

Um Gerechtigkeit geht es weiterhin. Die ist nichts Naturgegebenes, vielmehr eine Kulturleistung, sagt Professor. Miegel. Ach, da hat er ja so Recht, nicht wahr? Aber dafür braucht es stets gesellschaftliche Voraussetzungen - in verschiedensten Bereichen. Obenan eine "Grundstimmung", die es erlaubt, Interessenunterschiede sozialer Gruppen vorbehaltlos wahrzunehmen, auszuloten, um schließlich Handlungsspielraum zu gewinnen, der vielleicht beim Thema Rente bereits auf`s Spiel gesetzt wurde.

Kurt Pittelkaus Kommentar beginnt so:
„Sollten die Renten weiter in dem Tempo sinken,… dann liegt die Durchschnittsrente in zehn Jahren unter der Grundsicherung“, zitierte die „Süddeutsche Zeitung“ (5.7.) den Co-Vorsitzenden der LINKEN Klaus Ernst. Deren Bundestagsfraktion hatte eine diesbezügliche Anfrage an die Bundesregierung gerichtet. Die Redaktion nennt die Antwort des Bundessozialministeriums „eindeutig“. Die bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2010. Da betrug die durchschnittliche (!) Preissteigerung 1,36 %. Ihr stand eine Erhöhung „der gesetzlichen Altersbezüge“ um durchschnittlich 0,82 % gegenüber.

Der kurze Text liefert Schlaglichter zum Thema.
http://www.alteninformant-pit.de/pits-aktueller-kommentar/

Link: Schwarzbuch über die Deutsche Rentenversicherung
Quelle: Alteninformant

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