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Aufbegehren Tut Not!

06.12.2008 - von Elisabeth Monsig

Die „Asozialen“, die das Geld „arbeiten“ ließen, sind gefährlicher als die Piraten auf hoher See. Mit ihrem asozialen Treiben auf dem Kapitalmarkt stürzen sie viele in die Arbeitslosigkeit und deren Familien in die Armut. Warum werden diese Verbrecher nicht beim Namen genannt und warum sind sie nicht bereits hinter Gittern? Wie die Kriegstreiber können sie sich nur in einem kapitalistischen System ausbreiten und halten.

Es schwirren nur noch solche Summen wie Millionen, Milliarden und Billionen in den Medien herum, und die Regierung macht in diesen Dimensionen "Hilfsangebote" für Banken und Konzerne!

Fragt da noch jemand, warum unsere armen Kinder kein kostenloses Mittagessen und keinen kostenlosen Schulbus bekommen, warum es immer nur Leiharbeiter-Jobs und ein Euro-Jobber-Jobs gibt, warum die Rentnerinnen und Rentner über alle möglichen Zusatzbeiträge und Kosten abgezockt werden, warum es Obdachlose gibt und die Menschenwürde mit Füßen getreten wird?

Vom Zusehen ändert sich nichts. Aufbegehren Tut Not!
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"Krisen, worin die Produktion unterbrochen und nur `kurze Zeit´, nur während einiger Tage in der Woche gearbeitet wird, ändern natürlich nichts an dem Trieb nach Verlängerung des Arbeitstags. Je weniger Geschäfte gemacht werden, desto größer soll der Gewinn auf das gemachte Geschäft sein. Je weniger Zeit gearbeitet werden kann, desto mehr Surplusarbeitszeit soll gearbeitet werden." Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Erster Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, Band 23, Berlin 1979.

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2005: Link

Link: http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=2730
Quelle: Mail an die Redaktion