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Kündigungsskandal bei AWO-Service GmbH

23.10.2007 - von Labournet.de

Kündigungsskandal bei der AWO-Service GmbH des Bezirksverbandes Schwaben
der Arbeiterwohlfahrt - Solidarität mit den gekündigten Kolleginnen

"Ungeheuerlich, aber wahr: Nachdem hunderte von Kolleginnen der
Arbeiterwohlfahrt in eine neu gegründete AWO Service GmbH (51 % im Besitz des AWO Bezirksverbandes Schwaben / 49 % in Privatbesitz) ausgegliedert wurden, um arbeitgeberseitig nur noch Billiglöhne (ca. 800 bis 900 Euro
netto bei Vollzeit) bezahlen zu müssen, haben viele Betroffene ihre Forderung auf die Bezahlung des alten Lohnes geltend gemacht; zahlreiche Kolleginnen haben eine entsprechende Klage bei den Arbeitsgerichten eingereicht.

Nun das Ungeheuerliche: Mit der Figur von Betriebsstätten-Teilschließungen werden nun betroffene Beschäftigte - insbesondere diejenigen, die ihr Recht vor dem Arbeitsgericht gesucht haben - mit Kündigungen überzogen. Darunter die Betriebsrats- und
Gesamtbetriebsratsvorsitzende."

http://www.labournet.de/branchen/dienstleistung/allg/awo_schwaben.pdf
Quelle: Flugblatt ver.di Bezirk Augsburg vom Oktober 07 (pdf)

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