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Direktversicherung: Wir sollten ENDLICH endlich LAUT WERDEN!

Foto: H.S.

15.07.2019 - von M.S. + K-H-K.

Ich staune immer wieder, dass es noch Leute gibt, die denken, sie könnten Gerechtigkeit erwarten, wenn sie Politiker anschreiben! 😁
Von Direktversicherungen redet niemand mehr, sondern von Betriebsrenten, unglaublich, was den Bürgern „demokratisch“ zugemutet wird! Und der Verein der Direktversicherten achtet darauf, dass der Frust geordnet an den Stammtischen in Kleinsiehstenicht und anderswo diskutiert wird oder jemand quer durch die Republik radelt....

Schön? Weiter so?
Anstatt endlich mal von der Jugend zu lernen!

Die ganze Welt soll sehen, wie Rentner per Gesetz um ihre Ersparnisse gebracht werden! Anstatt nur den Gürtel enger zu schnallen und zu jammern, sollten wir endlich laut werden, gesehen werden!

Gut, vielleicht nicht gerade jetzt in der Hitzeperiode, im Sommerloch!

Aber bis September/Oktober könnte man sich organisieren!

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Ja, ich denke, dass es viele Rentner und und Direkt versicherte gäbe, die sich solch einer Protestbewegung anschließen würde. Genauso wie bei den Jugendlichen würde der Druck auf die Politiker enorm.. Nur frage ich mich aber als Einzelperson der zum einen organisatorisch, geldlich aber auch erfahrungsmäßig sich kaum mit den sozialen Medien auskennt und froh ist, mit seinem PC ab und zu Stellung beziehen zu können, wie man eine solche Demo ohne Hilfe von Organisationen und Gewerkschaften und anderen organisieren soll. Und die Rentner-Fraktion hat etwa 20 Millionen Mitglieder, aber mir scheint, dass es nicht 20 Millionen waren, die dem Wahlspruch von "Rentneraufstand" gefolgt sind, "Wer Rentner quält, wird nicht gewählt". Ich sehe, dass die Schüler- Bewegung ausgezeichnet vernetzt ist und jünger und gebildeter ist als viele Mitbürger im Rentenalter. Ich denke auch daran, dass es ja auch Rentner gibt, die früher in verantwortlichen Positionen waren und auch ein gutes Geld verdient haben und dass viele dieser Menschen mit Eigentum (Haus) jetzt im Rentenalter auch Verluste hinnehmen müsssen. Trotzdem wird der eine oder andere kein Interesse daran haben, an solchen Protesten teilzunehmen. Es gibt natürlich auch die Rentnerin und den Rentner, die ganz kleine Renten bekommen oder krank sind. Man kann nicht erwarten, das sich Menschen, die über 80 sind, noch auf den weiten Weg zu einer Protestveranstaltung machen.

Auch in meiner Firma gab es Kollegen, die über anderen Kollegen standen. Oft war es auch noch so, dass deren Frauen in irgendeinem Beruf tätig waren, und ebenfalls oft in verantwortlichen Stellungen waren. An sich nicht so schlimm. Das wird es immer geben. Ich möchte auf etwas anderes verweisen. Pensionäre, und damit meine ich nicht den Polizisten im unteren Gehaltsgefüge, sondern - sagen wir mal, um nur einen Beruf zu nennen, Richter, und wenn es nur ein Amtsgericht ist, hat wahrlich kein Interesse daran, dass seine Pension in die normale Rentenkasse eingezahlt wird. Dazu braucht man nur zu lesen, was ein RIchter oder ein beamteter Lehrer für eine Pension bezieht. Und die Regierenden und Abgeordneten aller Landtage und vom Bundestag wollen auch keine Rentner sein.
LG.

Quelle: Mail an die Redaktion